Wann ist der richtige Zeitpunkt, ein Haus zu kaufen?

Manch einer möchte schon früh seine eigenen vier Wände besitzen. Andere wollen sich eher Zeit mit diesem wichtigen Schritt lassen und denken erst mit 30, 40 oder 50 Jahren über den Kauf oder Bau eines Eigenheims nach. Gibt es überhaupt den richtigen Zeitpunkt, ein Haus zu kaufen oder zu bauen? Die Antwort darauf wird Sie vielleicht überraschen. 

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Haus kaufen oder bauen: Welches Alter ist ratsam?

Wie bei so vielen Fragen gibt es auch hier keine eindeutige Antwort. Es kommt nämlich immer auf gewisse Situationen an. Umstände, die sowohl das eigene Leben als auch den Markt als solches betreffen können. Denn um einen solch großen Schritt zu tun, sollten Sie über genügend Eigenkapital verfügen. Haben Sie bereits in den Zwanzigern genügend finanzielle Mittel, ist der Gedanke an ein Eigenheim durchaus sinnvoll.

Insgesamt sollten allerdings mindestens 15 bis 20 Prozent sämtlicher Kosten für den Kauf oder den Bau Ihrer Immobilie vorhanden sein. Als Eigenkapital können Sie alles, was an Guthaben beispielsweise auf Konten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen, Aktien, Fonds und Wertpapieren oder auch bereits vorhandenen unbelasteten Immobilien und Baugrundstücken ansetzen. Je höher der Anteil des Eigenkapitals an den Gesamtkosten ist, desto niedriger fällt die Baufinanzierung aus – und desto weniger Kosten kommen im Laufe der Jahre auf Sie zu.

Zum Kauf oder Bau eines Hauses oder einer Eigentumswohnung sollte nicht das gesamte Eigenkapital herangezogen werden. Ein Teil – etwa für Reparaturen – sollte immer als Reserve zurückbehalten werden.

Neben dem Eigenkapital ist, unabhängig von Ihrem Alter, auch das Angebot auf dem Markt entscheidend. Denn wenn es gerade keine Immobilien in der von Ihnen bevorzugten Gegend gibt oder zumindest keine, die Sie sich aufgrund ihres Eigenkapitals und Ihres Einkommens auch leisten können, platzt der Traum vom Eigenheim. Außerdem sollten Sie als Käufer oder zukünftiger Bauherr auch immer die aktuelle Höhe der Zinsen im Auge behalten. Wenn man sich gerade in einer Niedrigzins-Phase befindet, kann der Immobilienerwerb auch in jungen Jahren Sinn machen.

Stimmen alle Umstände, würde man gegebenenfalls auf viele, vor allem finanzielle Vorteile verzichten, wenn man den Kauf oder Bau eines Hauses auf „irgendwann später“ verschiebt. Die Historie zeigt schließlich, dass nach einer Zeit der niedrigen Zinsen eine stetige Steigerung des Niveaus zu erwarten ist. Und dann kann es sein, dass Sie in zehn oder 20 Jahren bedeutend mehr für das Darlehen Ihres Hauses zahlen als vorher. Übrigens: Im Durchschnitt sind Hauskäufer oder Bauherren zwischen 30 und 50 Jahren alt.

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Das bedeutet es, ein junger Immobilienbesitzer zu sein

Kaufen oder bauen Sie Ihr Haus bereits mit 20 Jahren, sind Sie natürlich auch entsprechend früh mit der Rückzahlung des Darlehens fertig – und können noch viele Jahre lang miet- und belastungsfrei wohnen. Das heißt, dass Ihr Häuschen im Grünen oder in der Stadt spätestens mit dem Renteneintritt vollständig abbezahlt ist und Sie so deutlich mehr von Ihrer Rente haben.

Junge Menschen sollten sich allerdings auch darüber bewusst sein, dass ein Eigenheim eher bindet, als zur Miete wohnen. Nicht umsonst heißt es ja „Immobilie“ (lat. „unbeweglich“), man ist also in der Regel weniger mobil mit dem eigenen Haus. Wer sich also privat oder auch beruflich noch etwas in der Welt umschauen möchte oder sich noch unsicher mit der Familienplanung ist, sollte vielleicht noch ein bisschen warten, ehe er sich „immobil bindet“.

Das Haus besser erst mit 30 oder 40 Jahren kaufen oder bauen?

Bei den meisten kommt irgendwann im Leben der Punkt, an dem die uneingeschränkte Mobilität nicht mehr ganz so wichtig ist. Man hat einen festen Arbeitsplatz und beginnt so langsam, auch langfristige Pläne zu schmieden. Hinzu kommt bei vielen in diesem Alter der Wunsch nach mehr Lebensqualität und Individualität auf – was sich mit den steigenden Mietpreisen oft nicht vereinbaren lässt. Auch die Gründung einer Familie steht bei einigen in diesem Alter an. Und dann wünscht sich so mancher endlich einen festen Platz im Leben für sich und seine Liebsten, die eigenen vier Wände.

Für den Hauskauf oder Hausbau in dieser Lebensphase spricht unter anderem die stärkere Kaufkraft und die meist höheren Ersparnisse, sodass mehr Eigenkapital vorhanden ist. Gleichzeitig bleibt noch viel Zeit, um ein Baudarlehen abzuzahlen, sodass auch die monatlichen Belastungen durch langfristige Zinsbindungen in einem überschaubaren Rahmen gehalten werden können. 

Lohnt sich die Anschaffung einer Immobilie auch noch mit 50+?

Immer häufiger kommen auch die sogenannten „Best Ager“ zur Bankfiliale ihres Vertrauens, um ein Darlehen für ein Haus oder eine Wohnung zu beantragen. Warum auch nicht? Häufig verfügen Menschen mit 50 Jahren oder älter über ein sehr gutes finanzielles Polster, sodass der Erwerb eines Eigenheims auch in Hinblick auf die Rente durchaus attraktiv ist. Möglich ist es auch, dass Menschen über 50 ihr zu groß gewordenes Eigenheim verkaufen möchten und sich vom Erlös ein kleineres Haus kaufen oder bauen möchten. Ein Bungalow ist in diesem Alter die perfekte Wahl, da es immer wichtiger wird, barrierefrei und ebenerdig zu leben.

Der einzige Nachteil beim Hauserwerb in diesem Alter ist die geringere Zeit, die zur Tilgung eines Darlehens zur Verfügung steht – sofern das Geld nicht aus dem Erlös einer anderen Immobilie stammt. Mit einem hohen Eigenkapitalanteil und einer entsprechend hohen Tilgungsrate – die ausreichende Bonität voraussetzt – lässt sich dieses Manko aber leicht ausgleichen. 

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