Ideen zum Wohlfühlen

Markisen

Eine Markise ist eine Gestellkonstruktion mit Bespannung, welche an einem Objekt befestigt wird. Sie dient als Wärme-, Sonne -, Blend-,  und Objektschutz. Weiterhin kann sie je nach Ausrüstung als Rege- und Sichtschutz dienen. Markisen gehören zu dem Bereich der Rollladen, Jalousie, sowie des Sonnenschutzgewerbes.

Gelenkarmmarkisen

Diese Markisen sind chic und bestechen durch ihre funktionelle Klarheit, welche sie zur Visitenkarte eines Hauses oder Terrasse machen. Die vielfältigen Ausstattungsdetails bieten ein Höchstmaß an Komfort und Funktionalität. Kein Problem ist die großflächige Beschattung, welche bis zu 7 Metern Breite und 4 Metern Ausladung beträgt.

Das ansprechende Design lässt keine Wünsche offen. Daher gibt es weit über 100 Designs über den modischen Trendstoff und 200 Gestell- Farbtöne. Dies gibt der Markise das Persönliche Etwas zum Haus.

Korbmarkisen

Korbmarkisen schützen beispielsweise die Waren im Geschäft und sie sind perfekte Werbeträger, weil man sie ohne Probleme Beschriften kann. Daher sind sie mehr als nur ein Blickfang. Als perfekten Sonnenschutz dienen sie nicht nur an Geschäften, sondern auch im Privathaushalt.

Korbmarkisen können an der Wand befestigt werden oder an der Decke. Sie sind feststehen bzw. klappbar zu kaufen. Dieses Modelle gibt es in der größten Vielfalt wie beispielsweise: rund, eckig, flach oder giebelförmig. Dadurch sind sie langlebig und zuverlässig.

Kassetten-Markisen

Trotz der Kassette, welche vor Witterungseinflüssen schützt, fällt die Kassetten/- Markise durch ihre geschlossene, sehr schöne Optik, ausgefallene Technik uns das ästhetisches Design auf.

Fallarm-Markisen

Trotz des ausgestellten Markisentuch ist ein durchsehen nach draußen möglich. Dadurch ist es eine sehr praktische Art des Sonnenschutzes. Einen garantierten Schutz vor der Sonne und ohne den Blickfang zu versperren,  ermöglicht der Ausfallwinkel von bis zu 135 Grad. Mit einem Elektromotor oder einer Handkurbel lassen sich die Markisen bedienen. Dadurch dass keine Umlenkmedien wie Seile oder Ketten notwendig sind, ist die Technik besonders langlebig.

Markisolette

Diese Markise ist ein Allrounder für senkrechte Fassaden und für Menschen, welche die Fassadengestaltung zu schätzen wissen sowie eine Beschattung genießen wollen. Ohne die Sicht nach draußen zu stören, kann man die Markise in der Höhe durch ein Teil der Bespannung, welche senkrecht bleibt vor dem Fenster einstellen. Weiterhin ist es möglich die Markise je nach Ausführung bis zu 150 Grad einzustellen.

Menschen die es lieber exklusiver mögen, können sich eine Version in Edelstahl zulegen. Um der Beschattung einer persönlichen Note zu geben eignen sich die pfiffigen Tuchbespannungen und Gestellfarben.

Fassaden-Markisen

Diese Markise ist besonders gut für schräge oder senkreche Fassadenflächen gedacht. Fassaden Markisen sind üblich für moderne Geschäftshäuser. Durch die vielen technischen Ideen werden sie zu einer großen professionellen Alternative, welche vielen Anforderungen gerecht wird. Daher ist sie ein Wunder der Anpassung, weil sie sich im Neigungswinkel der Fassade anpasst. Wie bei den anderen Markisen gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, seine Markise zu verschönern.

Kassettenmarkisen

Als Schutz vor starker Sonne, aber auch als Überdachung bei Regen für eine Terrasse oder einen offenen Balkon oder für andere Außenbereiche, ist eine Markise ideal. Ein manchmal unangenehmer Nebeneffekt von Markisen ist jedoch, dass sie mit zunehmendem Alter schwer auszurollen sind, weil Wettereinflüsse sie beeinträchtigt haben, oder sich Staub und Schmutzpartikel in der Ausrolltechnik angesammelt haben. Auch farblich leidet mit der Zeit eine Markise dann durch die verschiedensten Witterungseinflüsse.

Hier sind die Kassettenmarkisen die Lösung, bei der all dieser Ärger ausbleibt. Da sich bei den Kassettenmarkisen nach dem Aufrollen um die Markise nach vorn der Kassettenkasten schließt, bleibt sie gegen alle Wettereinflüsse geschützt. Auch Schmutzpartikel werden hierbei erfolgreich von der Aufrolltechnik ferngehalten. So bleiben diese Markisen auch über sehr lange Zeit sauber und leicht gängig, sie verlieren weniger an Farbintensität und bedürfen seltener einer umständlichen Reinigung. Sehr komfortabel ist ein elektrischer Antrieb, der das Aus- und Einrollen der Kassettenmarkisen zusätzlich vereinfacht und erleichtert.

Die Farbpalette ist so gut wie unbegrenzt. Von der Uni Markise bis zur gestreiften oder anders gemusterten Markise ist alles im Angebot. Es gibt genormte Größen für etliche Angebote von Kassettenmarkisen, doch kann faktisch für jede gewünschte Größe in Länge und Breite auch die speziell passende Markise bestellt werden. Kassettenmarkisen, die besonders hohen Anforderungen gerecht werden müssen, sind solche für gewerbliche Zwecke. Sei es nun als Überdachung für die Terrasse eines Cafés, einen Vorplatz oder für eine Abstellfläche im Freien vor Gewerberäumen. Für solche Zwecke werden ganz besonders robuste Ausfertigungen mit sehr hoher technischer Ausstattung angeboten. Kassettenmarkisen sollten nach Möglichkeit von einem Fachmann angebracht werden, und je nach Bedienungsart der Markise, wird dieser auch den Kunden mit der Handhabung ausführlich vertraut machen. Die Markisen werden entweder durch eine herkömmliche Handkurbel, durch einen einfachen Elektromotor oder durch einen Funkmotor, der besonders angenehm für die Bedienung ist, bewegt.

Fallarmmarkisen

Fallarmmarkisen, auch als Ausfallmarkisen bezeichnet, sind der älteste Markisentyp und dazu ein einfacher Markisentyp, der ursprünglich, und auch heute noch, als Balkon- und Fenstermarkise Anwendung findet. Die Ausfallmarkise zeichnet sich besonders durch die günstige Anschaffung aus, weil sie vom Materialaufwand einfach herzustellen ist. Sie eignet sich für den Einbau in Fensternischen ebenso wie für die Seiten- oder Frontbeschattung an Wintergärten.

Die Fallarmmarkise besteht aus einer Tuchwelle, zwei Universallager seitlich angebracht, die gleichzeitig als Tuchwellenlager und Befestigung dient, zwei Fallarme und ein Getriebe mit Handkurbel, mit dem die Fallarmmarkise ausgefahren wird. Die zwei Arme mit dem Ausfallprofil fallen durch die Schwerkraft um 45 Grad nach außen weg, dadurch bleibt das Markisentuch durch das Gewicht von Ausfallprofil und der Fallarme straff. Die Bedienung erfolgt über ein Getriebe mit Handkurbel oder aber auch über einen elektrisch betriebenen Markisen-Rohrmotor, der besonders im Einsatz für den Objektbereich verwendet wird. Im Objektbereich ist das Markisentuch meistens ohne Markisenvolant ausgestattet, während es im privaten Bereich eher mit Volant angefertigt wird. 

Die Fallarmmarkise wird im privaten Bereich nicht mehr oft eingesetzt; ein Comeback feiert sie aber im Objektbereich als Fenstermarkise, im gewerblichen und kommunalen Bürobereich. Sie dient hier vor allem als Sonnenschutz, Sichtschutz, Blendschutz, Wärmeschutz und der Fassadengestaltung.

Eine neue Generation der Ausfallmarkise, die nicht ausschließlich mit Schwerkraft funktioniert, ist die mit Federspannung. Die Fallarme sind federvorgespannt, um eine gute Tuchspannung zu bewerkstelligen. Die Montage des Kastens erfolgt durch Wand- oder Deckenkonsolen. Eine Alukassette deckt die Tuchwelle ab, die Arme bestehen ebenfalls aus Aluminium.

Fallarmmarkisen stellen eine gelungene Mischung aus praktischem Sonnenschutz und architektonischem Gestaltungselement dar, sie erlauben durch die ausgestellten Arme die Sicht nach außen und sind ein echter Blickfang durch die passende Farbgebung des Markisengestells und der Bespannung. Das Gestell kann in passender RAL-Farbe, pulverbeschichtet, ausgewählt werden und die Markisenbespannung als Kontrast dazu ausgesucht werden. Als Stoffe für die Markisenbespannung kommen Materialien wie Polyacryl oder Acrylfasern, die meist verwendeten, Sun Silk-Tücher, PVC und Soltis-Screengewebe zur Anwendung. Diese Stoffe gibt es als Unistoffe, mit Blockstreifen und mit Multistreifen.

Senkrechtmarkisen

In unseren Breitengraden gewinnt der Sonnenschutz immer mehr an Bedeutung. So ist es nicht verwunderlich, dass der Markt boomt, und es immer wieder neue Einrichtungen zum Beschatten von Fenstern, Gebäudeteilen oder ganzen Häuserfassaden gibt. Aber nicht nur gegen die Sonne können die heutigen Senkrechtmarkisen schützen sondern auch gegen Wärme, Sicht und Regen.

Senkrechtmarkisen sind als Schutz speziell für große Fensterfronten oder senkrechte Fassaden gedacht und kommen überall dort zum Einsatz, wo man trotz Beschattung die Transparenz und Helligkeit nicht verlieren will. Da dieser Sonnenschutz außen angebracht wird, hält er die Wärme viel besser ab, als innen liegende Jalousien, Rollos oder Vorhänge. Diese Markisen eignen sich besonders zur nachträglichen Installation, zum Beispiel bei Fenstern, die wenig Raum zur Anbringung bieten. Der Rollkasten ist besonders klein und es gibt ihn auch als Rundblende zur optischen Aufwertung bei Rundbogenfenstern.

In der Regel verläuft das Markisentuch in Führungsschienen oder in einer seitlichen Spanndrahtführung senkrecht. Vertikalmarkisen gibt es mit einem kleinen Kasten oder auch als offene Variation. Die Bedienung erfolgt über eine Stange mit Kurbelende oder über einen Stabmotor, die in die Stabwelle münden.

Das Markisentuch für Markisen gibt es in allen möglichen Farben und Designs und kann aus unterschiedlichen Geweben bestehen. Markisenstoff aus Acryl ist, da das Garn während des Spinnens eingefärbt wird, ausgesprochen lichtecht. Dieses Material ist durch die Imprägnierung bedingt wetterfest und begrenzt schmutzabweisend. Polyester wird ebenfalls für die Herstellung von Markisentüchern verwendet. Ein geeigneter UV-Schutz ist für dieses Material unbedingt notwendig, da man sonst keine Farbechtheit erreichen kann und auch die Dauerfestigkeit wäre infrage gestellt. Die Polyesterfasern haben eine höhere Festigkeit gegenüber Acryl und sind reißfest und leichter als das Acryl. PVC Markisentuch wird für Vertikalmarkisen eher nicht verwendet, da das Tuch beim Rollen oder Falten brechen könnte.

Die häufigste Verwendung finden Senkrechtmarkisen bei öffentlichen Gebäuden wie Schulen oder Krankenhäuser.

Gelenkarmmarkisen

Um sich vor Witterungseinflüssen insbesondere Sonneneinstrahlung zu schützen, bringen viele Menschen eine Markise an ihrer Hausfassade an. Gelenkarmmarkisen bestehen aus einer Tuchwelle, den Gelenkarmen und dem Markisentuch. Durch die Gelenkarme wird das Tuch mit dem Gelenkarmen von der Welle – in der Regel einem Stahlrohr – weggeschoben.

Die Arme der Markise werden mit Gasdruckfedern gespannt. So bleibt der Stoff beim Ausfahren nach außen gestrafft. Dadurch muss beim Einfahren mehr Kraft aufgewendet werden, da man der Federkraft entgegenwirkt. Die Markise mit Gelenkarm hat aufgrund ihrer Konstruktion einen bestimmten Ausfall, in der Regel bis 4 m, in Ausnahmefällen bis 5 m. Die Breite von Gelenkarmmarkisen variiert, es gibt Sonderanfertigungen bis 8 m. Sollte man eine längere Strecke beschatten wollen, kann man mehrere Markisen koppeln. Die Neigung einer Markise ist variabel. Man sollte einen Neigungswinkel von mindestens 15° einhalten, damit es durch Regenwasser zu keiner Sackbildung kommen kann. Diese wäre wegen des Eigengewicht und der Hebelwirkung der Markise eventuell schädigend für das Mauerwerk

Das Grundgerüst einer Gelenkarmmarkise ist meist aus Aluminium damit die Markise leicht bleibt. Sie werden fest mit der Wand oder der Decke verbunden. Wegen der Hebelwirkung auf die Konsolen, die in unmittelbarer Nähe der Armbefestigungen angebracht sind, sollte eine Markise mit Gelenkarm während größerer Windstärken unbedingt eingefahren werden. Angetrieben wird die Markise mit Gelenkarm über eine Stange mit Kurbelende. Große Markisen (oftmals an Gewerbegebäuden) sind günstigstenfalls mit einem Stabmotor ausgestattet, der in der Welle mündet.

Markisen gibt es als offene Gelenkarmmarkisen. Hier ist die Tuchwelle offen und besitzt maximal ein Dach als Witterungsschutz und als Kassettenmarkisen, bei denen die Tuchwelle in einem Kasten sitzt und bei eingefahrenen Armen die komplette Markise vor der Witterung schützt. Eine Art Kompromiss sind Hülsenmarkisen oder Tuchkassettenmarkisen. Hier liegt die Tuchwelle in einer Aluminiumhülse und ist vor Witterungseinflüssen geschützt, während die Gelenkarme darunter frei liegen.

Markisoletten

Unternehmern, Hausbesitzern und auch Bewohnern von Mietwohnungen bzw. -häusern stellt sich besonders in den sonnenintensiven Monaten die Frage nach einer geeigneten Sonnenschutzvariante und einer idealen Beschattung. Besonders im Sommer kann es in den Büro- und Wohnräumen richtig heißt werden. Damit dies nicht passiert, gibt es die verschiedensten modernen Sonnenschutztechniken.

Je nach den individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen sowie den örtlichen Gegebenheiten können zwischen Innensystemen, wie zum Beispiel Rollos, Jalousien, Faltstores und Verdunklungen, und Außensystemen, wie zum Beispiel Rollladen, Markisen und Markisoletten, gewählt werden. Die Markisoletten gehören zu den Außensystemen und als hervorstechendes Merkmal stellen sie eine Vereinigung von den bekannten Senkrechtmarkisen und den Fallarmmarkisen dar. Ein Teil verläuft parallel zum Fenster und bleibt somit senkrecht, während der andere Teil sich wie bei einer Fallarmmarkise ausstellt. Die Höhe der Ausstellung der Markise ist dabei individuell regelbar und je nach Ausführung kann das ausgestellte Armgestänge bis zu 150 Grad geneigt werden. Dadurch wird bewirkt, dass zum einen entsprechend der unterschiedlichen Sonneneinstrahlung ein perfekter Blend-, Sicht- und Sonnenschutz ermöglicht und zum anderen durch die Ausstellung eine fast uneingeschränkte Sicht nach außen garantiert wird. Ein weiterer Vorteil liegt in der geringeren Windanfälligkeit im ausgefahrenen Zustand, da nur ein Teil der Markise ausgestellt ist. Eine zusätzlich spezielle Sicherung sowie der Einsatz von Gasdruckelementen verhindern zum einen das Hochschlagen bei starkem Wind und halten andererseits den Behang des ausgestellten Teils straff. Durch diese Charakteristik präsentieren sie sich als echte Allrounder für alle Senkrechtfassaden. Besonders für Gebäude mit einer großen Anzahl von gleichen Fensterflächen, wie bei Bürogebäuden, Hotels und Kliniken, sind sie bestens geeignet. Aber auch für all diejenigen, welche eine stilvolle Fassadengestaltung bei gleichzeitiger individueller Beschattung schätzen, stellen diese Systeme eine wirkliche Alternative dar.

Markisoletten gibt es bei den Anbietern in verschiedenen Ausführungen, mit Handantrieb oder mit Elektromotor, mit unterschiedlichen Ausstellungsgraden und in mannigfachen Designs und Farben.

 

Quelle: www.wohnen.de

Fordern Sie kostenlos und unverbindlich Informationen an!

Ihre Angaben
Datenschutzerklärung