Wohnung oder Haus kaufen? Das sind die Vorteile und Nachteile

Die einen möchten ihr Häuschen im Grünen oder in Stadtnähe, die anderen bevorzugen ihre eigenen vier Wände in Form einer schön geschnittenen Wohnung. In welcher Form Sie Ihr Eigentum erwerben, hängt natürlich ganz von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Welche Vorteile und Nachteile die Entscheidung „Wohnung oder Haus kaufen“ jedoch haben kann, zeigen wir Ihnen hier. 

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Welche Wohnform passt besser zu Ihnen?

Ob Sie eine Wohnung oder ein Haus kaufen, liegt auch an der Frage, in welcher Umgebung Sie zukünftig leben wollen. So hat beispielsweise eine Stadtwohnung den Vorteil der meist guten Verkehrsanbindung, der Nähe aller Geschäfte und Einrichtungen des täglichen Lebens sowie der oft fußläufig zu erreichenden Kultureinrichtungen. Dafür aber sind Wohnungen in der City oder zumindest in Stadtnähe vergleichsweise teuer; an reinen Quadratmetern bekommt man meist mehr für sein Geld, wenn man ein kleines Haus kaufen oder bauen will.

Auch ist es sicher nicht jedermanns Sache, in allen Richtungen direkte Nachbarn zu haben. Sind Wände und Böden nicht perfekt schallisoliert, kann der Geigenunterricht der Tochter oder die Fußballbegeisterung des Hausherrn schon mal zu Unmut führen. Laufende Kosten sowie Reparaturen an der Immobilie werden vom Besitzer getragen, für die Instandsetzung von gemeinschaftlichem Eigentum kommen anteilig alle Wohnungseigentümer auf. Im Haus trägt der Besitzer alle Kosten selbst, die laufenden Kosten sind in der Regel etwas höher als in einer Eigentumswohnung.

Ein Haus für die Familie wird heute meist außerhalb der Stadt entweder im urbanen Umfeld oder sogar direkt auf dem Land gekauft beziehungsweise gebaut. Das hat für viele den Vorteil einer höheren Lebensqualität, einer oft gesünderen Luft und der naturnahen Umgebung. Auch sind die Bau- und Kaufpreise außerhalb des Zentrums günstiger – wer auf dem Land baut oder kauft, kann mehr Wohnraum als bei einer Stadtwohnung fürs gleiche Geld bekommen.

Dafür aber sind die Wege zur Schule und zur Arbeit, zum Arzt oder in den nächsten Supermarkt in der Regel länger und ohne eigenes Auto kaum zu bewältigen. Geschätzt wird auch die Freiheit von den unmittelbaren Nachbarn – zumindest bei einem freistehenden Haus. Aber selbst in einem Reihenhaus müssen sich die Bewohner maximal mit den Nachbarn links und rechts auseinandersetzen – oben und unten wohnt sonst niemand.  

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Wohnung oder Haus kaufen – Entscheidungskriterien

Um Ihnen einen schnellen Überblick zu bieten, haben wir hier einmal die Kriterien zusammengefasst, die bei der Entscheidung Wohnung oder Haus kaufen helfen können: 

Das spricht dafür, eine Wohnung zu kaufen

Gerade bei Wohnungen in urbanen Lagen kann es von Vorteil sein, dass sich der Kaufpreis aus dem Wohnungspreis und anteiligem Grundstückspreis zusammensetzt. Eine Wohnung im Stadtzentrum oder Stadtnähe ist je nach Größe in den meisten Fällen günstiger zu bekommen als ein Einfamilienhaus in der gleichen Lage. Entsprechend sind auch die Nebenkosten einer Eigentumswohnung in der Regel geringer.

Ein weiterer Grund, der für den Wohnungskauf spricht, ist, dass es schlicht und ergreifend mehr Wohnungsangebot gibt. In Ballungszentren ist die Anzahl an Eigentumswohnungen deutlich höher als zum Verkauf stehende Häuser oder Grundstücke. Der Vorteil einer gekauften Wohnung gegenüber einer Mietwohnung liegt auch klar auf der Hand: Sie können sich in den eigenen vier Wänden gestalterisch austoben und müssen keine monatlichen Mietzahlungen leisten. Mit der Abzahlung Ihres Kredits zahlen Sie sich das Geld quasi in die eigene Tasche.

Nachteil einer Eigentumswohnung ist, dass Sie meist einen höheren Lärmfaktor haben als in einem gekauften Haus. Sie wohnen Wand an Wand mit Ihren Nachbarn, die eventuell Musiker sind oder kleine Kinder haben. Ein weiterer Nachteil liegt in der eingeschränkten Bewegungsfreiheit. Gemeinschaftliche Nutzflächen wie Gärten, Hinterhöfe oder Waschkeller stehen meist allen Hausbewohnern zu und werden gemeinsam genutzt.

Gute Argumente, um ein Haus zu kaufen

Wer ein Haus kauft, erwirbt damit in aller Regel nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch das Grundstück. Wie beim Wohnungskauf auch kommen hier Nebenkosten für den Notar, das Grundbuch und gegebenenfalls den Makler hinzu. Die laufenden Kosten für Versicherung, Grundsteuer, Pflege etc. trägt natürlich der Hausbesitzer.

Gerade für Familien mit Kindern ist ein Haus oft die bessere Wahl als eine Wohnung. Denn es bietet in aller Regel mehr Platz, Rückzugsmöglichkeiten, Individualität bei der Gestaltung und Stauraum. Je nach Haustyp (freistehend, Reihenmittelhaus etc.) ist auch das Thema Lärm zu vernachlässigen. Wie der Garten angelegt wird, was wo gepflanzt wird und wachsen darf, wie oft und wie intensiv das prächtige Grün gepflegt wird, liegt allein bei Ihnen. 

Vergessen sollten Hausbesitzer allerdings nicht, dass es immer etwas zu tun gibt. Mülltonnen bei Abholung vor die Tür stellen, Schnee schippen, kleine Reparaturen, Dachrinnen säubern und noch vieles mehr – das kann unter Umständen sehr arbeits- und zeitintensiv werden. Wer ein Haus in ländlicher Lage kauft, muss zudem längere Strecken für Einkäufe, Arztbesuche oder den täglichen Arbeitsweg in Kauf nehmen.

Nichtsdestotrotz ist der Kauf eines Hauses oder eine Wohnung immer eine gute Idee. Sowohl eine Wohnung als auch ein Haus stellen eine gute Altersvorsorge dar und steigen je nach Lage der Immobilie kontinuierlich an Wert. Sie müssen keine Mietzahlungen mehr vornehmen und leben im Idealfall als Rentner im abgezahlten Eigentum.

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