Town & Country „bau-o-meter“: Zwei Drittel der Häuslebauer favorisieren Solaranlagen

Bei Neubauten ist das Thema „Energieeinsparung“ ein zunehmend wichtiges Entscheidungskriterium

Die Themen Energie sparen und Nachhaltigkeit gewinnen bei Bauinteressenten weiter an Bedeutung. Zudem haben die meisten künftigen Häuslebauer konkrete Vorstellungen, wie sie in ihrem neuen Heim möglichst viel und Umwelt schonend Energie einsparen können. Mehr als zwei Drittel der Bauinteressenten favorisieren dabei eine Solaranlage zur Warmwassererzeugung. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen „bau-o-meter“, das wird regelmäßig im Auftrag des bundesweit führenden Massivhausanbieters Town & Country Haus durch das Marktforschungsinstitut „aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung GmbH“ in Weimar erstellt und ausgewertet.

„Für fast jeden Bauinteressenten ist das Energie Sparen mittlerweile ein sehr wichtiges Thema“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus. Ausschlaggebend seien in der Regel finanzielle Gründe, „da bei den fossilen Energieträgern Öl, Gas und auch Kohle langfristig die Preise weiter steigen werden“, stimmt Dawo mit der Meinung der meisten Experten überein. Hinzu komme, dass insbesondere für junge Häuslebauer-Familien der Klimaschutz zunehmend wichtiger werde. „Man will selbst einen Beitrag dazu leisten, dass auch Kinder und Enkel noch eine lebenswerte Umwelt vorfinden“, ist sich Dawo sicher.

Nach Erkenntnissen des von Town & Country Haus initiierten „bau-o-meter“ haben Bauinteressenten konkrete Vorstellungen, mithilfe welcher Maßnahmen bzw. Instrumente sich möglichst viel Energie einsparen lässt. 69 Prozent favorisieren Solaranlagen zur Warmwassererzeugung. Mit geringem Abstand dahinter bevorzugen 63 Prozent der Befragten die hochwertige Wärmedämmung im Außen- und im Dachbereich. 61 Prozent mögen einen offenen Kamin im Wohnzimmer.

Mit deutlichem Abstand folgen in der Hitliste der favorisierten Energieeinsparmöglichkeiten: eine Regenwassernutzungsanlage (48 %), Wärmepumpen (47 %), Solaranlagen zur Stromerzeugung sowie Lüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung im Haus (46 % und 41 %). 40 % der befragten Bauinteressenten bevorzugen die Nutzung von Erdwärme zur Energieeinsparung. Mit weitem Abstand am Ende der Sparhitliste – nur 16 Prozent der Befragten entschieden sich dafür - die Pelletheizung.

„Positiv ist, dass sich praktisch jeder Bauherr heutzutage Energie sparende Technik im eigenen Heim leisten kann“, ist Town & Country Haus-Gründer Jürgen Dawo überzeugt. Das gilt insbesondere für Solaranlagen zur Warmwassererzeugung, deren Preise in den vergangenen Jahren deutlich gesunken sind und heute als integriertes System in der Heizanlage angeboten werden. Überdies kann jeder Käufer bzw. Bauherr eines so genannten Energiesparhauses die vorteilhaften Finanzierungsmöglichkeiten der staatlichen KfW-Förderbank nutzen. Deren Darlehen, die im Rahmen so genannter Programme vergeben werden, sind in der Regel preiswerter als der Marktzins. Außerdem gewährt die KfW ihren Kreditnehmern tilgungsfreie Jahre gleich zu Beginn der Darlehenslaufzeit. „Auch dies ein Pluspunkt insbesondere für Bauherren-Familien mit durchschnittlichem Einkommen, weil erfahrungsgemäß vor allem die ersten Jahre finanziell recht eng werden können“, erläutert Jürgen Dawo.

Das Forschungsinstitut aproxima wertet für das „bau-o-meter“ regelmäßig die Ergebnisse der Online-Befragung aus. Freiwillig und anonym teilgenommen an dieser Befragung haben bislang rund 15.000 Bauinteressenten.

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