Fertighaus-Typen
Das sollten Sie wissen.

Fertighaus Arten und Bauweisen - das sollten Sie wissen

In Deutschland hat gerade das gemauerte Massivhaus eine lange Tradition. Noch heute ist diese Bauweise hier weit verbreitet. Auch die Fachwerk- und Strohballenbauweise ist in Deutschland anzutreffen. Immer beliebter im Neubau werden aber Fertighäuser in Skelett- oder Holzständerbauweise. Diese Variante ist aktuell der schnellste und zudem auch einfachste Weg, um einen Neubau zu realisieren. Neben Zeit sparen Sie dabei zusätzlich auch noch Kosten. Schließlich werden Fertighäuser auf Wunsch schlüsselfertig geliefert, sodass die industriell vorgefertigten Einzelteile direkt vor Ort zusammengesetzt werden können. Trotz der standardisierten Fertigelemente bietet diese Bauweise immer noch genügend Platz für individuelle Lösungen.

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Flexibel und individuell - trotz standardisierter Komponenten

Es ist nämlich ein Trugschluss, dass Fertighäuser sich von der Optik und auch der Bauweise immer gleichen. Denn eine eindeutige, allgemein verwendete Bauweise gibt es in diesem Fall nicht. Was lediglich immer gleich bleibt, ist die Verwendung von in der Fabrik vorgefertigten Wänden und Decken. Dagegen haben Sie im Hinblick auf die Fertighaus Arten, die verbauten Materialien und zum Beispiel die Rahmenkonstruktion verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Ob ein Fertighaus Einfamilienhaus, ein Fertighaus Mehrfamilienhaus, ein Fertighaus Bungalow oder sogar ein Fertighaus als Villa - der modernen Bautechnik sind hier keine Grenzen gesetzt. 

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Fertighaus Arten - Sie müssen zwischen Massivbau- und Leichtbauweise unterscheiden

Grundsätzlich unterscheiden müssen Sie bei der Bauweise von Fertighäusern zwischen der Massivbauweise und der Leichtbauweise. Bei erster Variante nehmen die vorgefertigten Decken und Wände nach der Zusammensetzung auf der Baustelle eine statisch tragende Rolle ein. Als Materialien kommen dabei zum Beispiel Stahlbeton oder natürliche bzw. künstliche Steine, die zu einem Mauerwerk verarbeitet werden, zum Einsatz. 

Handelt es sich demgegenüber um eine so bezeichnete Leichtbauart, bei der neben Holzelementen in erster Linie Stahlkassetten und Stahltrapezprofile, stählerne Deckschichten oder auch Pfetten und Wandriegel aus Stahlblechen verwendet werden. Eine Bodenplatte dient dabei als Fundament. Es ist aber auch möglich, zum Beispiel ein Fertighaus als Reihenhaus oder ein Fertighäuser im Winkelbungalow-Design direkt auf einem Keller zu errichten. 

Unterschiedliche Fertighaus Arten - insbesondere Holz ist als Material sehr beliebt

Ganz gleich, ob Sie sich ein Fertighaus als Einliegerwohnung oder zum Beispiel ein Fertighaus mit zwei Wohneinheiten zulegen möchten - eine Konstruktion aus Holz stellt dabei immer eine gute Wahl dar. Eine Konstruktion dieser Art ist nicht nur entscheidend für die Statik verantwortlich, sondern kann auch Pluspunkte zum Beispiel im Hinblick auf die Energieeffizienz vorweisen. 

Je nach Hersteller und Holzbauweise variiert der Fertigungsprozess einer Fertighauswand oder -decke. Besonders gravierend sind sie Unterschiede in Bezug auf die für den Bau verwendete Menge an Konstruktionsholz sowie die genutzten Dämmstoff-Materialien. Grundsätzlich gibt es bei der Ausführung der Holzbauweise vielfältige und facettenreiche Möglichkeiten bei der Ausführung, wobei durch den Einsatz von Bio-Materialien auch der ökologische Gedanken nicht zu kurz kommt. 

Fertighäuser, die als Einfamilienhaus ausgelegt sind, ein Fertighaus als Landhaus und auch alle anderen Varianten werden vorzugsweise in Massivbauweise, Holztafelbauweise, Massivbauweise sowie Holz-Skelettbauweise hergestellt. Die Hersteller liefern Ihnen die Fertighäuser als Bausatzhaus, als Ausbauhaus oder komplett schlüsselfertig. Zudem rückt immer mehr das so bezeichnete Biohaus in den Fokus der Interessenten. Wie der Name schon verrät, werden hier bei der Fertigung und dem Bau nur biologisch abbaubare Rohstoffe verwendet. 

Dies sind die gängigen Fertigbauweisen

Zwar wird der Baustoff Holz beim Bau von Fertighäusern in Deutschland am häufigsten verwendet, verwendet, aber Sie können sich auch für Materialien wie Beton oder Blähbeton bzw. Leichtbeton entscheiden. Die verwendeten Materialien verfügen grundsätzlich über hervorragende Dämmeigenschaften. 

Trotzdem aber fügen die Hersteller meistens zusätzliche Dämmschichten ein. Dadurch werden verschiedene, in Deutschland gültige Energiestandards vollumfänglich erfüllt und zudem kräftig Energie gespart. Im Folgenden finden Sie eine Liste der in Deutschland gängigen bzw. beliebten Fertighaus Bauweisen: 

Holzrahmenbau und Holztafelbau

Als tragende Konstruktion wird bei diesen Bauarten ein massives Holzgerüst verwendet. Die jeweiligen Zwischenräume werden mit Dämmmaterial ausgefüllt. Als beidseitige Abdeckung für die Gerüstkonstruktion kommen Holzwerkstoffplatten oder Gipswerkstoffplatten zum Einsatz. 

Holzblockbauweise

Bei dieser Art im Rahmen der Holzbauweise bestehen die Wände aus Rund- oder Kantblockbohlen. Weisen diese Bohlen eine bestimmte Dicke auf, kann auf einen zusätzlichen Wärmeschutz verzichtet werden. In der Praxis werden die Häuser in den meisten Fällen allerdings zweischalig - zuzüglich einer Zwischendämmung - gebaut. Teilweise setzen die Hersteller solche Blockhauswände erst direkt vor Ort zusammen. 

Massivfertigbauweise

Charakteristisch für diese Bauweise sind die großflächig erstellten Mauerelemente, die aus Leichtbetonsteinen, Beton, Ziegeln oder anderen Massivmaterialien bestehen. Ebenso wie bei den Bauteilen aus Holz werden die jeweiligen Mauerelemente immer erst industriell vorgefertigt und erst direkt am Bauplatz zusammengefügt. 

Holz- und Stahlskelettbauweise

Als Alternative zu den Konstruktionen mit Holzrahmen können zum Beispiel auch Rahmen aus Stahlträgern verwendet werden. Sowohl die Bauweise mit Holzrahmen als auch mit Stahlträgerrahmen zählen zu den Skelettbauweisen. Allerdings kommt die Stahlskelettbauweise vergleichsweise selten zum Einsatz. 

Strohballenbauweise

Auch diese besondere Form der Bauart gehört zu den Skelettbauweisen. Als Rahmen wird in der Regel eine Holzkonstruktion genutzt. Für die Füllung der Zwischenräume wird Stroh verwendet. Die einzelnen Komponenten lassen sich auch bei der Strohballenbauweise in der Fabrik im Vorfeld anfertigen. 

Günstige Preise und geringe Wartezeiten

Für welche Art von Fertighäusern Sie sich auch interessieren, Sie profitieren grundsätzlich von mehreren Vorteilen. Zum einen bieten Ihnen Fertighäuser ein großes Einsparungspotenzial gegenüber klassisch erbauten Häusern. Dies ist in den geringeren Produktions- bzw. Baukosten begründet. Denn im Gegensatz zu klassisch gemauerten Wänden und Decken werden die entsprechenden Fertigelemente standardisiert bereits im Vorfeld hergestellt. Dadurch wird der gesamte Fertigungsprozess günstiger, was sich dann auch im Kaufpreis widerspiegelt. 

Ein weiterer großer Vorteil ergibt sich für Sie durch die weitaus geringere Bauzeit. Die meisten Hersteller haben die Standardelemente bereits im Lager vorrätig. Sie müssen also nur noch ausgeliefert werden und direkt am Bauplatz zusammengesetzt werden. Ein wenig länger dauert es, wenn Sie als Bauherr viele Sonderwünsche realisieren lassen möchten. Denn auch Fertighäuser lassen sich individuell nach dem eigenen Geschmack in vielen Bereichen verändern bzw. optimieren. 

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Auf einen Blick - von diesen Vorteilen profitieren Sie

  • Fertighäuser sind aufgrund der geringeren Herstellungskosten und der kurzen Bauzeit mitunter wesentlich günstiger als klassische Häuser.
  • Sie können sich auf eine lediglich kurze Bauzeit verlassen. Nur in seltenen Fällen müssen Komponenten erst noch neu hergestellt werden. Im Normalfall sind alle benötigten Bauteile bereits vorrätig.
  • Fertighäuser bietet Ihnen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. 
  • Ein Haus in Fertigbauweise weist eine lange Lebensdauer auf. In der Regel beträgt die Haltbarkeitsdauer bei ordnungsgemäßer Bauausführung, Pflege und Wartung über 100 Jahre. 
  • Die Hersteller bieten nahezu immer eine Festpreisgarantie. Das erhöht Ihre Planungssicherheit beim Hausbau. Typisch ist eine zwölfmonatige Festpreisgarantie für den gesamten Leistungsumfang. Zusätzliche Kosten zum Beispiel durch schlechtes Wetter, durch Planungsfehler oder etwa durch anderweitige Preisaufschläge müssen Sie hier nicht befürchten. 
  • Die Bauart sämtlicher Fertighäuser Arten richtet sich nach den strengen Vorschriften bzw. Richtlinien der Energieeinsparverordnung (kurz: EnEV). Die meisten Modelle übertreffen die Richtlinien der Verordnung sogar. Die Basis der guten Energiebilanz stellt dabei die luftdichte und wärmegedämmte Gebäudehülle dar, die von der Kellerdecke bis zum Dach reicht. Zusätzlich optimieren können Sie die Energiebilanz durch den Einsatz modernster Technik und energetischen Konzepten. 
  • Ein hoher Qualitätsstandard ist zu jeder Zeit gesichert. Sofern der Hersteller Ihres Fertighauses Mitglied des Bundesverbands Deutscher Fertigbau e. V. (kurz: BDF) ist, wird er jedes Jahr neu einer Qualitätsprüfung unterzogen. Außerdem werden die verwendeten Bauteile, die industrielle Herstellung sowie die Montage am Bauplatz von der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) kontrolliert. 
  • Einige Hersteller von Fertighäusern bieten zusätzlich explizite Maßnahmen für die Erhöhung des Schallschutzes an. Dies erfolgt bei einem Einfamilienhaus im Fertigbauweise auf freiwilliger Basis, denn der Gesetzgeber fordert in diesem Fall keine besondere Schalldämmung. 
  • Wenn Sie sich für ein Fertighaus aus Holz entscheiden, setzen Sie ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Gerade Holz spart kräftig Energie ein und verbessert gleichzeitig die Ökobilanz. So verringert Holz zum Beispiel den CO2-Ausstoß. Zudem achten die meisten Hersteller auch bei der Zusammensetzung der anderen Materialien auf die Umwelteffekte und ökologische Zusammenhänge. 
  • Der standardisierte Grundriss erlaubt zwar nur bedingt Änderungen, aber moderne Fertighäuser können mittlerweile auch individuell von einem Architekten geplant werden. Sie können also gezielt Ihre Vorstellungen und Wünsche in die Hausplanung einbringen. Zudem bieten Ihnen die Hersteller zumeist mehrere Ausstattungsszenarien an, sodass Sie Ihrem neuen Traumhaus in Fertigbauweise eine ganz persönliche Note geben können. 
  • Auch Um- und Anbauten in Fertigbauweisen sind möglich. 

Völlig unterschiedliche Typen von Fertighäusern stehen zur Auswahl

Die Zeiten, in denen vornehmlich das Fertighaus Einfamilienhaus im Fokus stand, sind längst vorbei. Mittlerweile können Sie mit der Fertigbauweise errichtete Bauten als Mehrfamilienhaus, als Bungalow, als Reihenhaus oder zum Beispiel als Fertighaus mit Wintergarten erhalten. Bei allen Fertighäusern lassen sich die zugehörigen Bauteile stets schnell aufbauen. Außerdem müssen Sie auch nicht für architektonische Planung und für Statik-Berechnungen bezahlen. Das sind Kosten, die bei einer Massivbauweise grundsätzlich anfallen. 

Zusatzkosten entstehen nur dann, wenn Sie Ihr Haus individuell gestalten möchten. Sie können sich in einem solchen Fall zum Beispiel für ein Fertighaus mit Vordach oder etwa für ein Fertighaus mit Klinker entscheiden. Beliebt sind aktuell auch Fertighäuser mit Galerie. Individuelle Kombinationen - wie ein Mix aus Klinkerfassade und Holzverschalung - im Rahmen einer offenen Grundrissgestaltung und ein auf die Bedürfnisse abgestimmtes Ausstattungskonzept sorgen hier für echte Wohlfühlatmosphäre. 

Edition Clever 138+

Moderne Wohlfühlatmosphäre - Das Einfamilienhaus mit dem Plus an Ausstattung

134 m²

Winkelbungalow 108

Der Bungalow mit der charmanten Form – ausgefallen und praktisch

108 m²

Stadthaus Flair 124

Das Stadthaus zum Wohlfühlen – Komfort und Design perfekt kombiniert

123 - 124 m²

Fertighäuser als Einsteigerhäuser sind die optimale Wahl

Auch als Einsteigerhäuser eignen sich Fertighäuser vortrefflich. Diese zeichnen sich durch ein modernes und durchdachtes Konzept aus, das die vorhandene Wohnfläche intelligent nutzt. Häuser dieser Art werden häufig als Bausatz angeboten. Beliebt in dieser Kategorie sind Fertighäuser mit Stadtvilla-Ambiente und mit Bungalow-Flair. Auch ein Fertighaus, das verklinkert ist, hinterlässt immer einen optisch guten Eindruck. Die Abmessungen sind in den meisten Fällen derart kompakt, dass Sie dabei selbst auf kleinen Grundstücken Fertighäuser mit einer Garage unterbringen können.

Einsteigerhäuser in Fertigbauweise sind immer vergleichsweise günstig. Das können Sie nutzen, um auch bei limitiertem Budget ein Eigenheim zu erwerben. Wer ein wenig tiefer in die Tasche greift, kann auch ein Fertighaus mit zwei Vollgeschossen errichten lassen. Ein solches Modell ist prädestiniert für Familien, die vom Platz her mit einem Fertighaus als eingeschossig konzeptioniertes Gebäude nicht auskommen. 

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