Wer die Wahl hat, hat die Qual? – Woran man gute Franchise-Systeme erkennt

Wer sich mit dem Gedanken beschäftigt, Partner eines Franchise-Systems zu werden, kann in der Vielzahl der angebotenen Systeme schnell den Überblick verlieren. Rund 1.000 Franchise-Systeme bieten ihr jeweiliges Konzept in Deutschland an und der Markt wächst kontinuierlich. Wie überall lauern auch in der Franchise-Wirtschaft schwarze Schafe, die sich vor allem mit Franchisegebühren bereichern wollen. Um sich vor diesen zu schützen, sollten vor dem endgültigen Entschluss für ein System einige Qualitätsfaktoren überprüft werden, mit denen sich leicht die Spreu vom Weizen trennen lässt.

Wer sich mit einer Franchise-Partnerschaft selbstständig machen möchte, der muss sich zu Beginn ausführlich über potentielle Franchise-Geber und die verschiedenen Systeme informieren. Dabei ist es hilfreich, wenn man direkt am Anfang entscheidet, welche Branchen für den Sprung in die Selbstständigkeit infrage kommen und die Auswahl einschränkt. Im weiteren Verlauf gilt es einige Punkte zu überprüfen, an denen sich die Seriosität der Franchise-Geber und der Erfolg von Systemen ablesen lassen.

Das Geschäftskonzept – die stabile Grundlage

Im Internet lässt sich schon einiges über die verschiedenen Franchise-Konzepte herausfinden. Um einen wirklich detaillierten und fundierten Eindruck zu erhalten, sollte man jedoch einen Blick in die Firmenunterlagen werfen. Erfolgreiche Systeme haben in der Regel kein Problem damit, sich gegenüber potenziellen Franchise-Nehmern transparent zu zeigen und über die Unternehmensentwicklung und Strategie zu informieren. Verhält sich ein Franchise-Geber hier ausweichend, ist das durchaus ein erster Grund zur Skepsis. „Uns ist es wichtig, dass potenzielle Franchise-Nehmer das Unternehmen gleich richtig kennenlernen. Darum laden wir sie sehr schnell zu einer zweitägigen Informationsveranstaltung zu uns nach Behringen ein, wo wir persönlich über das Konzept und die Entwicklungen von Town & Country Haus informieren“, erklärt Benjamin Dawo, Leiter des Gründungsmanagements bei Town & Country Haus.

Serviceleistungen – Unterstützungen der Franchise-Zentrale

Zu den üblichen Serviceleistungen einer Franchise-Zentrale gehören zum Beispiel eine Start-Up-Betreuung, Schulungen und Workshops sowie die Unterstützung bei Marketingaktivitäten. Von diesen Leistungen profitiert der Franchise-Nehmer, aber auch das Franchise-System, das seine Partner so auf den gleichen Stand setzt und die Maßnahmen aller Unternehmen orchestrieren kann. Für die erfolgreiche Markenbildung des gesamten Franchise-Systems ist dies entscheidend. „In unserer Franchise-Zentrale sind etwa 80 Mitarbeiter angestellt. Alle sind absolute Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet und arbeiten im Sinne des gesamten Systems an der stetigen Weiterentwicklung, damit Town & Country Haus auch weiterhin langfristig erfolgreich bleibt“, erläutert Benjamin Dawo.

Erfahrungsberichte und Meinungen – intern und extern

Vielleicht eines der überzeugendsten Argumente für ein Franchise-System sind die Erfahrungen anderer Franchise-Nehmer. Hier kann man sich ruhig an bestehende Betriebe wenden und die Unternehmer nach ihrer Zufriedenheit befragen. Um ein differenziertes Bild zu erhalten, sollte man aber auf jeden Fall mit mehr als einem Partner sprechen. Hilfreich sind natürlich auch die verschiedenen Prüfsiegel. Franchise-Systeme lassen sich den Erfolg gerne von externen Qualitätsprüfern bestätigen. Der System-Check des Deutschen Franchise Verbandes (DFV) beurteilt zum Beispiel regelmäßig viele Franchise-Geber anhand  folgender Kriterien: Systemkonzept, Produkte und Leistungen, Strategie und Management und die Franchise-Nehmer-Zufriedenheit.

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