Massivhaus lohnt sich – Trotz steigender Baukosten

Der Staat bittet Bauherren zur Kasse, die Grunderwerbssteuer ist in einigen Bundesländern gestiegen. Doch wer von einem Massivhaus träumt, sollte sich von steigenden Kosten nicht abschrecken lassen. Ein Hausbau ist weiterhin eine lohnende Investition!

Wer ein Grundstück kauft, muss Grunderwerbssteuer zahlen. Sobald der Kaufvertrag beim Notar unterschrieben ist, bittet der Staat den Bauherren zur Kasse. Bis zum Jahr 2006 lag der Steuersatz bundesweit einheitlich bei 3,5 Prozent. Seitdem die Länder die Höhe der Grunderwerbssteuer selbst bestimmen können, schwanken die Steuersätze zwischen 3,5 bis 6 Prozent der Kaufsumme.

 

 

Eigentlich sollte durch den Wettbewerb der Bundesländer ein Rennen um die attraktivsten Konditionen für Bauherren gefördert werden, leider ist bisher das Gegenteil der Fall. Angesichts knapper Landeskassen scheint die Grunderwerbssteuer mehr und mehr eine attraktive Geldquelle zu werden. Am meisten zugeschlagen haben zum Jahresanfang 2014 Schleswig-Holstein mit einer Erhöhung auf 6,5 Prozent, Berlin mit 6 Prozent und Niedersachsen mit einer Erhöhung auf 5 Prozent.

 

 

Ein Ende der stetig steigenden Grunderwerbssteuer ist vorerst leider nicht in Sicht. Einige Bundesländer planen bereits die nächste Erhöhung, so plant Hessen ab 2015 von seinen Bauherren 6 Prozent auf die Kaufsumme zu verlangen.

 

Warum sich ein Hausbau trotz steigender Kosten lohnt

 

Auch wenn zu Beginn des Jahres 2014 die Kosten für einen Hausbau gestiegen sind – es lohnt sich weiterhin in die eigenen vier Wände zu investieren. Die Hypothekenzinsen sind derzeit niedrig und damit sind Kredite zu besonders günstigen Konditionen zu bekommen. Auf der anderen Seite macht es bei dem aktuellen Zinstief wenig Sinn, sein Geld auf dem Sparbuch zu lassen. Mit einem eigenen Haus schaffen Sie einen beständigen Wert.

 

 

Nicht nur die Kosten für den Neubau, auch die Mieten steigen stetig an. Dies kann vor allem im Alter zur Belastung werden. Wer in den eigenen vier Wänden lebt, macht sich unabhängig vom Auf und Ab der Mieten. Es lohnt sich also auch im Hinblick auf die Altersvorsorge in den Bau eines Hauses zu investieren.

 

 

Fazit: auch wenn die finanzielle Belastung für Bauherren erst einmal größer ist als bei einem Mieter, haben Eigenheimbesitzer am Ende mehr für ihre Vermögensbildung getan. Dies bestätigt auch eine Studie der Bundesbank, wonach das Durchschnittsvermögen eines Immobilienbesitzers im Schnitt fünf Mal höher ist als das Durchschnittsvermögens eines Mieters. Der Neubau eines Hauses bleibt also auch 2014 eine lohnende Investition!

 

Die aktuellen Grunderwerbssteuersätze in Deutschland im Überblick 

 

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