Energiesparhäuser: ökologisch sinnvoll und lukrativ

Die Resonanz auf den jüngsten Weltklimagipfel in Cancun dokumentiert die zunehmende Sorge der Menschen um den Erhalt unserer Lebensräume. Übereinstimmende Meinungsumfragen kommen zu dem Ergebnis, dass Viele bereit sind, ihren Beitrag zu mehr Umweltschutz und weniger Emissionen zu leisten. Etwa indem sie in Energie sparendes Wohnen investieren. Beim „richtigen“ Hausanbieter sind die Kosten überschaubar. Zudem amortisieren sich die Ausgaben längerfristig in vielerlei Hinsicht.

Beim Hauskauf geht es nicht mehr nur um einen möglichst günstigen Preis. Jedenfalls legen das die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Hypotheken-Brokers „Interhyp“ und der Plattform „ImmobilienScout24“ nahe. Danach legt die Mehrheit der knapp 2.500 im November befragten Kaufinteressenten den größten Wert auf einen energetisch möglichst guten Zustand des Hauses. Sofern das Eigenheim diesen noch nicht hat, ist man zudem bereit, in die Verbesserung der Energiebilanz nachhaltig zu investieren.

 

Doch die Erfahrung vieler Käufer zeigt: „Das Eigenheim aus zweiter Hand ist oft nur scheinbar preiswert. Denn gerade Investitionen in die Verbesserung des energetischen Zustands sind oft sehr teuer, was unter dem Strich die Finanzierungsstrategie gefährdet“, warnt Jürgen Dawo, Gründer des Fertighausanbieters Town & Country Haus im thüringischen Behringen.

 

Im Vergleich zur energetischen Sanierung einer bestehenden Immobilie ist der Kauf eines neuen Energiesparhauses nur auf den ersten Blick teurer. „Dass diese Variante eigener vier Wände dramatisch mehr kostet ist ein weit verbreiteter Irrtum. Letztlich ist der Nutzen gegenüber der Sanierung nicht teurer, ohne dass Abstriche bei der Bauqualität gemacht werden“, betont Jürgen Dawo. Bei Town & Country Haus sei die Nachfrage nach Energiesparhäusern in den vergangenen Jahren mit einem durchschnittlichen Absatzplus von rund 20 Prozent stark gestiegen. „Insbesondere für Durchschnittsverdiener bezahlbare Preise schafft man jedoch nur durch eine größtmögliche Standardisierung des Hausangebots und wenn man – wie wir – qualitativ hochwertige Materialien zu günstigen Preisen von Markenherstellern beziehen kann“, erläutert Jürgen Dawo.

 

Abhängig von den jeweiligen Energiewerten eines Hauses und den Lebensgewohnheiten seiner Verbraucher machen sich die Zusatzkosten für den Kauf einer Energie sparenden Immobilie spätestens nach zehn Jahren bezahlt. Durch den deutlich geringeren Verbrauch sowie die staatlich garantierte Einspeisevergütung bei der Produktion nicht benötigten Sonnenstroms. Ein Pluspunkt sind nicht zuletzt die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten durch die staatliche Kfw-Förderbank. „Wir wissen allerdings auch, dass sich unsere Käufer, die ihre Häuser mithilfe von KfW-Darlehen finanziert haben, weniger komplizierte Förderregeln wünschen“, sagt Jürgen Dawo.

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